Interview mit

Thomas Berndt,
Abteilungsleiter Montage 

Wann und warum haben Sie sich für NETZSCH als Arbeitgeber entschieden?

Ich habe mich vor zirka 7 Jahren beworben. Bei der Firma, bei der ich vorher tätig war, war ich Zulieferer für NETZSCH. Das heißt, ich war einmal im Monat hier zur Ablieferung. Damals hat mich besonders fasziniert, wie geordnet hier alles abläuft und wie toll sich die Mitarbeiter untereinander verhalten. Irgendwann bin ich durch Zufall auf eine passende Stellenanzeige gestoßen und habe mich beworben.

Erzählen Sie von Ihrem Werdegang. Was haben Sie vor NETZSCH gemacht?

Mit 16 Jahren habe ich eine Ausbildung zum Werkzeugmechaniker gemacht. Ein Jahr lang habe ich danach als Facharbeiter gearbeitet, für die Weiterbildung zum Maschinenbautechniker. Danach war ich zwei Jahre Werkstattleiter, bevor ich als Sachbearbeiter zur Firma NETZSCH gewechselt bin. Seit 1,5 Jahren bin ich jetzt Abteilungsleiter bei NETZSCH in der Montage.

Wie sieht heute ein typischer Arbeitstag für Sie aus?

Meine Aufgaben sind sehr vielfältig, da ich Werkstattleiter bin. Den typischen Arbeitstag gibt es für mich in diesem Sinne eigentlich nicht. Eine wichtige Aufgabe ist die Kontrolle der Arbeit meiner Mitarbeiter – haben sie genug zu tun? Stimmt die Qualität? Das ist eigentlich meine Haupttätigkeit. Aber meine Tage bei NETZSCH sind im Großen und Ganzen sehr abwechslungsreich.

Das Erfolgsgefühl, wenn eine Maschine fertig ist und ausgeliefert wird. Das macht mir an meiner Arbeit am meisten Spaß. «
Thomas Berndt, Abteilungsleiter Montage

Was würden Sie sagen, ist die größte Herausforderung an Ihrer Tätigkeit?

Die Kombination von Manpower, Liefertermin und Qualität. Alles muss stimmen. Diese drei Punkte in Einklang zu bringen, ist nicht immer einfach.

Und was macht immer wieder am meisten Spaß?

Das Erfolgsgefühl, wenn die Maschine fertig ist und ausgeliefert wird. Ich stehe da und sehe zu wie das fertige Produkt unserer Arbeit verladen wird. Das ist immer wieder ein tolles Gefühl. Und natürlich der Umgang mit den Kollegen, der ist bei NETZSCH herausragend.

Beschreiben Sie NETZSCH als Arbeitgeber mit 3 Begriffen.

Sicherheit, Fairness und Loyalität – in allen Bereichen.

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Erinnern Sie sich an ein ganz besonderes Highlight in Ihrer Laufbahn bei NETZSCH?

Zu meiner Zeit als Sachbearbeiter durfte ich in die USA reisen. Ich war noch nie zuvor dort. Das war einfach toll. Englisch hatte ich vorher zirka 6 Jahre lang gar nicht mehr gesprochen. Ich würde fast behaupten meine Sprachkenntnisse waren grottenschlecht. Aber ich musste sprechen, es ging nicht anders. Nach zwei Wochen hat das komischerweise einwandfrei funktioniert.

Warum waren Sie damals in den USA?

Meine Aufgabe war es, Kontakte zu unserem Schwesternwerk aufzubauen. Wir haben damals in Tirschenreuth gefertigt und die Teile, für die ich verantwortlich war, sind dann in ein Werk in den USA für den Bereich Pharmazie geliefert worden. In meiner Zeit als Sachbearbeiter war ich dann regelmäßig dort. Insgesamt etwa 6-mal.

Haben Sie noch beruflichen Ziele für die Zukunft?

Ich bin Abteilungsleiter bei der Firma NETZSCH, das macht mich für den Moment sehr zufrieden. Der Karrieresprung vom Sachbearbeiter zum Abteilungsleiter vor 1,5 Jahren war eine großartige Sache für mich. Sozusagen ein Wunsch, der mir erfüllt wurde. In dieser Position möchte ich mich jetzt beweisen so gut ich kann. Und dann warte ich ab, was die Zeit bringt.

Weiterentwicklung – das ist Exzellenz für mich. Wer mit seiner Arbeit so zufrieden ist, dass er keinen Schritt nach vorne mehr gehen möchte, der kann niemals exzellent sein. «
Thomas Berndt, Abteilungsleiter Montage