Interview mit Valentin Erfurt – Messtechniker

Valentin | Headerbild | NETZSCH Holding

Wann und warum haben Sie sich für NETZSCH als Arbeitgeber entschieden?

Ich bin seit August 2013 bei NETZSCH und habe damals, nach meinem Quali, eine Ausbildung zum Industriemechaniker gemacht. Während der Ausbildung habe ich meine mittlere Reife nachgeholt. Ich kann mich mit der Firma einfach sehr gut identifizieren. Mich fasziniert das Know-how und der Erfolg von NETZSCH. Dieses Know-how wird auch den Mitarbeitern super vermittelt.

 

Sie sind heute nicht mehr als Industriemechaniker tätig. Erzählen Sie von Ihrem Werdegang bei NETZSCH.

Ich habe nach meiner Ausbildung in der Fertigung angefangen. Anfangs als Dreher. Nebenbei habe ich meinen Maschinenbau-Techniker angefangen. Es war immer mein Wunsch, mich schulisch noch weiterzubilden. Aber nur Theorie wäre nichts für mich, deshalb habe ich das in Teilzeit gemacht und in der anderen Zeit weitergearbeitet. Das Ganze hat 3,5 Jahre gedauert. 2018 habe ich meinen Techniker dann erfolgreich abgeschlossen. Ich habe dann auch noch die Möglichkeit bekommen, mich intern weiterzuentwickeln und habe in den Bereich operative Qualität gewechselt. Hier durfte ich den Bereich Messtechnik unterstützen und mit weiterentwickeln.

 

Was war Ihr erstes großes Projekt im neuen Aufgabengebiet?

Das war die Einführung der 3D-Messmaschine. Das Gerät gab es vorher so nicht. Die Messtechnik war ganz neu. Deswegen war es für mich besonders spannend, in diesem Bereich sofort Erfahrungen sammeln zu dürfen und als erster in der Firma daran tätig zu sein. Das komplette Know-how über Aufbau, Programmierung und Messung habe ich mir aneignen dürfen.

Valentin bei der Arbeit | Karriere | NETZSCH Holding
»Am meisten Spaß macht mir das Optimieren an Produkten. In unserem Bereich unterstützen wir die Entwicklung sehr stark.«
Valentin Erfurt
Messtechniker

Wie sieht heute Ihr konkreter Aufgabenbereich aus?

Ich bin immer noch in der operativen Qualität tätig. Ich kümmere mich um die Programmierung und die Koordination der Messmaschine im Messlabor. Auch in Sachen SAP habe ich einige Aufgaben, die ich erledigen muss.

 

Gibt es für Sie einen typischen Tagesablauf?

In der Regel komme ich morgens an und checke meine E-Mails und alle SAP Bestandslisten, die ich dann mit unserem wirklichen Bestand abgleiche. Anschließend orientiere ich mich daran, was für den Tag geplant ist: Projekte, Meetings, Besprechungen, je nachdem. Dann programmiere ich die Messmaschine und werte die Messungen aus. So oder so ähnlich laufen die meisten meiner Tage ab.

Valentin bei der Arbeit | Qualitätssicherung | NETZSCH Holding

Was macht Ihnen am meisten Spaß?

Am meisten Spaß macht mir das Optimieren an Produkten. In unserem Bereich unterstützen wir die Entwicklung sehr stark – in Bezug auf Prototypen, auf Prozessoptimierungen und mehr. Das finde ich großartig, denn so sieht man, dass man mit seiner Arbeit tatsächlich etwas verbessert.

 

Wenn Sie NETZSCH als Arbeitgeber mit 3 Begriffen beschreiben müssten, welche wären das?

Auf jeden Fall innovativ – klar, NETZSCH entwickelt immer wieder neue Lösungen und Technik. Vielfältig – NETZSCH hat viele unterschiedliche Facetten, die meist positiv sind. Und ganz wichtig: fair.

 

Haben Sie berufliche Ziele für die Zukunft?

Mein großes Ziel ist es, die Qualität unserer Produkte wirklich zu beeinflussen und auf das höchstmögliche Niveau zu steigern.

Mann steuert etwas | Zitat Valentin | NETZSCH Holding
»Wenn wir etwas verbessern und am Ende sogar optimieren, dann ist meine Arbeit exzellent.«
Valentin Erfurt
Messtechniker